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veröffentlicht am 28. April 2020 • gelistet in der Kategorie Immobilien & Heim & Garten
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Die Corona-Krise zeigt, wie wichtig für uns die Unabhängigkeit von fremden Ressourcen ist. Die Photovolatik kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten.
Auch wenn der Strombedarf aufgrund der eingeschränkten industriellen Leistung – bedingt durch die Corona-Krise – kurzfristig sinkt, die Strompreisentwicklung kennt grundsätzlich nur eine Richtung: nach oben.
Seit Einführung der EEG (Erneuerbaren Energie Gesetz) sind die Strompreise nach einer kurzfristigen Absenkung regelmäßig gestiegen. Inzwischen erreichen sie bereits Preise von rund 30 Cent pro Kilowattstunde. Maßgeblich dafür verantwortlich sind staatliche Abgaben, die inzwischen mehr als die Hälfte des Strompreises ausmachen.
Gerade die derzeitige Krise sollte genutzt werden, die Wirtschaft fit für die Zukunft zu machen. Dazu zählt auch eine Stärkung erneuerbarer Energien, wodurch Deutschland unabhängiger von Erdöl und Gas wird.
Doch nicht nur die Unternehmen können und müssen einen Beitrag zum klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft leisten. Auch das Engagement der Privathaushalte ist gefragt. Und hier gibt es noch viel Nachholbedarf. Denn auf vielen geeigneten Hausdächern fehlt die PV-Anlage noch immer. Dabei hat sich die Technik inzwischen so weit entwickelt, dass auch niedrige Fördersätze genügen, um eine Fotovoltaik-Anlage wirtschaftlich betreiben können.
Zwar sind Stromspeicher oft noch zu teuer, damit sie gewinnbringend eingesetzt werden können. Aber die zukünftige Entwicklung neuer Technologien und die Förderung der Speichertechnik durch den Staat lassen den wirtschaftlichen Einsatz schon bald erwarten. Dazu zählen auch virtuelle Speicher, sogenannte Solarclouds, die erst am Anfang der Entwicklung stehen. Und so wird die Photovoltaik ein Treiber des Umweltschutzes und ein Garant für mehr Unabhängigkeit bei der Stromversorgung.
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Prof. Dr. Stefan Georg
Herr Stefan Georg
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