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veröffentlicht am 30. April 2020 • gelistet in der Kategorie Information - Informationen
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Forstwirtschaft im Leipziger Auwald
Peter Wohlleben: „Der Verein NuKLA ist für mich das schönste Beispiel in Sachen Demokratie: Es zählt nicht, nur alle vier Jahre ein Kreuzchen auf dem Wahlzettel zu machen, sondern sich auch zwischendrin ständig für das gemeinsame Eigentum einzusetzen.
NuKLA kümmert sich vorbildlich unter anderem um den Leipziger Auwald – besser, als das die bezahlten Staatsdiener tun. Während sich die Exekutive verselbstständigt, mahnen die NuKlA- Mitglieder immer wieder die Einhaltung der Gesetze zum Natur- und Umweltschutz an. Gut, dass es Euch gibt!“
Es mag erstaunlich sein, aber die Proteste gegen die massiven forstlichen Eingriffe hielten sich lange Zeit in Grenzen, waren auf Einzelpersonen beschränkt, die dann als Querulanten und emotionsgesteuerte Laien diffamiert wurden – oder kamen von außerhalb.
Doch als die Femellöcher immer größer (z.B. in der Nonne) und zahlreicher und auch für normale Bürger deutlich wurde, dass sich auf der Mittelwald-Übungsfläche lediglich monotones Ahorndickicht entwickelte, wurde zunehmender Protest laut.
Leipziger Naturschutzverbände verteidigten und legitimierten die Eingriffe weiterhin. Anwohner wurden von ihnen, hiesigen Wissenschaftlern und Stadtforsten in regelrechten Schulungen belehrt, wie wichtig diese forstlichen Maßnahmen seien.
Seitens der Forstverwaltung wurde verlautbart, dass man wegen der Arbeitssicherheit nicht ohne Forwarder und Harvester arbeiten könne. Zudem seien die Fahrspuren der Harvester, wenn sie im Frühjahr mit Wasser gefüllt seien, Laichhabitate für Frösche (die Verfasser haben solches im Auwald noch nie beobachtet).
Der Auwald würde ohne forstliche Eingriffe vergreisen, zuwachsen, zu dunkel werden, die Artenvielfalt dramatisch zurückgehen. Auch die Pflicht zur Wegesicherung musste als rechtliches (Schein-)Argument herhalten.
Überhaupt hätten die Menschen schon seit der Eiszeit stark in diesen Wald eingegriffen, er sei ja kein Urwald, und wenn es hier Artenvielfalt gäbe, dann doch nur wegen der Förster! Man sei mit Unterstützung der Verbände bestrebt,……….
……..Verbände sind bereits jetzt vorgeschrieben, wurden in Leipzig jedoch nie realisiert. Es geht bei der Klage von NuKLA also um alle Wälder in FFH-Gebieten Europas: Überall ist Leipzig!
www.nukla.de
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
NuKLA e. V.
Herr Wolfgang Stoiber
Otto-Adam-Straße 14
04157 Leipzig
Deutschlandfon ..: 01786662454
web ..: http://www.nukla.de
email : stoiber@nukla.dePressekontakt:
NuKLA e. V.
Herr Wolfgang Stoiber
Otto-Adam-Straße 14
04157 Leipzigfon ..: 01786662454
web ..: http://www.nukla.de
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