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veröffentlicht am 3. Juli 2020 • gelistet in der Kategorie Information - Informationen
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Der Corona-Ausbruch bei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück beschäftigt ganz Deutschland.
Vor allem steht Tönnies wegen dem Umgang mit Arbeitskräften von Sub-Unternehmen und deren Unterkünften massiv in der Kritik.
Hinzukommt, dass das Schlachtunternehmen sich in der Öffentlichkeit bis zuletzt als „Saubermann“ der Branche präsentiert hat, doch spätestens seit dem Corona-Ausbruch und der Zurückhaltung von Informationen leidet der Schlachtgigant an einem Imageproblem. Derzeit finden auch umfangreiche Corona-Tests bei den Arbeitskräften vom Tönnies-Schlachthof in Weißenfels statt.
In dem Tönnies-Schlachthof in Rheda-Wiedenbrück (NRW) wurden zum Schluss bis zu 30.000 Schweine am Tag geschlachtet. Durch die Schließung des Schlachtbetriebs werden die meisten Tiere nun auf andere Schlachthöfe des Unternehmens verteilt.
Der zweitgrößte Schlachthof, neben Rheda-Wiedenbrück, betreibt Tönnies in Weißenfels (Sachsen-Anhalt), hier werden um die 20.000 Schweine täglich geschlachtet. Über 100 Tiertransporter fahren täglich vor. „Wir befürchten, dass nun deutlich mehr Tiere in Weißenfels geschlachtet werden und dass aufgrund der Masse und des Akkordes noch mehr Tiere leiden“ so Denise Weber, Sprecherin vom Deutschen Tierschutzbüro e.V.
In NRW und Niedersachsen haben Schwerpunkt-Kontrollen in Schlachthäusern massive Tierschutzverstöße festgestellt, teilweise wurden Schlachthöfe sogar geschlossen. Aufgrund von Corona finden derzeit allerdings solche Kontrollen in Niedersachsen nicht mehr statt.
Wie dies in Sachsen-Anhalt aktuell aussieht, ist unklar. Fakt ist allerdings, dass die Fleischbranche ein Imageproblem hat und das zurecht, findet Denise Weber: „Die Skandale häufen sich und die Verbraucher*innen wollen nicht weiter Tierquälerei unterstützen, die Nachfrage an pflanzlichen Alternativen steigt derzeit massiv an“.
Unter dem Motto „Tönnies tötet – Menschen leiden, Tiere sterben“ haben heute 45 Aktivist*innen des Deutschen Tierschutzbüros Tiertransporter vor dem Schlachthof in Weißenfels angehalten, um zu schauen, wie es den Tieren geht und um den Tieren vor dem Tod wenigstens einen kurzen Moment der Freude zu bereiten.
Für viele Aktivist*innen war es ein sehr emotionaler Moment. Dabei wurden die Transporter nur ganz kurz (max. 5 Minuten) angehalten. Die Tierrechtler*innen wollten den Tieren auf keinen Fall zusätzlich Leid zufügen. Dabei wirkten viele der Schweine gestresst und hatten Angst.
„Kein Tier geht freiwillig in einen Schlachthof, wir wollten ihnen kurz vor dem Tod aber zeigen, dass es auch friedvolle Menschen gibt und auch ein Zeichen setzen, denn niemand muss mehr Fleisch essen“ so Weber, die sich bereits seit 8 Jahren rein pflanzlich ernährt. Begleitet wurde die Aktion von der Polizei, die die Transporter angehalten haben.
Mit der Aktion wollten die Tierrechtler*innen aber auch aufzeigen, dass in jedem Schnitzel auch mal ein Herz geschlagen hat. „Gerade Tönnies steht für massive Ausbeutung von Menschen, aber eben auch von Tieren und das wird bei der aktuellen Diskussion gerade total vergessen“ so Denise Weber. Fast 100% aller geschlachteten Schweine bei Tönnies stammen aus der Massentierhaltung.
Laut Gesetz steht einem Schwein in Deutschland gerade mal 0,75m² Platz zur Verfügung, das ist reinste Tierquälerei und hier muss sich etwas ändern. Das Deutsche Tierschutzbüro wirbt für die vegane Lebensweise.
Vor allem steht Tönnies wegen dem Umgang mit Arbeitskräften von Sub-Unternehmen und deren Unterkünften massiv in der Kritik. Hinzukommt, dass das Schlachtunternehmen sich in der Öffentlichkeit bis zuletzt als „Saubermann“ der Branche präsentiert hat, doch spätestens seit dem Corona-Ausbruch und der Zurückhaltung von Informationen leidet der Schlachtgigant an einem Imageproblem. Derzeit finden auch umfangreiche Corona-Tests bei den Arbeitskräften vom Tönnies-Schlachthof in Weißenfels statt.
In dem Tönnies-Schlachthof in Rheda-Wiedenbrück (NRW) wurden zum Schluss bis zu 30.000 Schweine am Tag geschlachtet. Durch die Schließung des Schlachtbetriebs werden die meisten Tiere nun auf andere Schlachthöfe des Unternehmens verteilt.
Der zweitgrößte Schlachthof, neben Rheda-Wiedenbrück, betreibt Tönnies in Weißenfels (Sachsen-Anhalt), hier werden um die 20.000 Schweine täglich geschlachtet. Über 100 Tiertransporter fahren täglich vor. „Wir befürchten, dass nun deutlich mehr Tiere in Weißenfels geschlachtet werden und dass aufgrund der Masse und des Akkordes noch mehr Tiere leiden“ so Denise Weber, Sprecherin vom Deutschen Tierschutzbüro e.V.
In NRW und Niedersachsen haben Schwerpunkt-Kontrollen in Schlachthäusern massive Tierschutzverstöße festgestellt, teilweise wurden Schlachthöfe sogar geschlossen. Aufgrund von Corona finden derzeit allerdings solche Kontrollen in Niedersachsen nicht mehr statt. Wie dies in Sachsen-Anhalt aktuell aussieht, ist unklar. Fakt ist allerdings, dass die Fleischbranche ein Imageproblem hat und das zurecht, findet Denise Weber: „Die Skandale häufen sich und die Verbraucher*innen wollen nicht weiter Tierquälerei unterstützen, die Nachfrage an pflanzlichen Alternativen steigt derzeit massiv an“.
Unter dem Motto „Tönnies tötet – Menschen leiden, Tiere sterben“ haben heute 45 Aktivist*innen des Deutschen Tierschutzbüros Tiertransporter vor dem Schlachthof in Weißenfels angehalten, um zu schauen, wie es den Tieren geht und um den Tieren vor dem Tod wenigstens einen kurzen Moment der Freude zu bereiten.
Für viele Aktivist*innen war es ein sehr emotionaler Moment. Dabei wurden die Transporter nur ganz kurz (max. 5 Minuten) angehalten. Die Tierrechtler*innen wollten den Tieren auf keinen Fall zusätzlich Leid zufügen. Dabei wirkten viele der Schweine gestresst und hatten Angst. „Kein Tier geht freiwillig in einen Schlachthof, wir wollten ihnen kurz vor dem Tod aber zeigen, dass es auch friedvolle Menschen gibt und auch ein Zeichen setzen, denn niemand muss mehr Fleisch essen“ so Weber, die sich bereits seit 8 Jahren rein pflanzlich ernährt. Begleitet wurde die Aktion von der Polizei, die die Transporter angehalten haben.
Mit der Aktion wollten die Tierrechtler*innen aber auch aufzeigen, dass in jedem Schnitzel auch mal ein Herz geschlagen hat. „Gerade Tönnies steht für massive Ausbeutung von Menschen, aber eben auch von Tieren und das wird bei der aktuellen Diskussion gerade total vergessen“ so Denise Weber.
Fast 100% aller geschlachteten Schweine bei Tönnies stammen aus der Massentierhaltung. Laut Gesetz steht einem Schwein in Deutschland gerade mal 0,75m² Platz zur Verfügung, das ist reinste Tierquälerei und hier muss sich etwas ändern. Das Deutsche Tierschutzbüro wirbt für die vegane Lebensweise.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
Streustraße 68
13086 Berlin
Deutschlandfon ..: 030-270049611
fax ..: 030-270049610
web ..: http://www.tierschutzbuero.de
email : info@tierschutzbuero.devergleichen informieren - www.vergleichen-informieren.de
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Pressekontakt:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
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