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veröffentlicht am 12. Oktober 2020 • gelistet in der Kategorie Zähne - Zähne behandeln

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  • jetzt informierenKreidezähne haben nichts mit der Schule zu tun, obwohl tatsächlich vor allem Kinder davon betroffen sind. Wie erkennt man die Erkrankung? Was kann man dagegen tun?

    Saarlouis, 09.10.2020 – Kreidezähne nennt man Zähne, deren Zahnschmelz stark angegriffen ist.

    Kreidezähne sind gekennzeichnet durch einen defekten Zahnschmelz. Deutlich wird dies durch verfärbte Stellen auf den Zähnen.

    Fachleute sprechen hierbei auch von einer Mineralisationsstörung, bei der die äußere Schicht des Zahnes angegriffen ist. Aufgrund dieses Defekts ist nicht nur der Zahnschmelz, sondern auch der Zahn angegriffen. Denn der vorher robuste Zahn wird nun brüchig wie Kreide – daher der Begriff Kreidezähne. In der Folge sind Zähneputzen oder Kauen unangenehm. Die mangelnde Pflege der Zähne birgt ein erhöhtes Kariesrisiko.

    Ursachen der Mineralisationsstörung

    Die Ursachen sind bisher nicht vollständig geklärt. Vermutet werden Weichmacher – wie das Bisphenol A in Plastikprodukten, Umweltgifte oder Antibiotika, die während der Schwangerschaft eingenommen wurden. In Frage kommen auch gesundheitliche Probleme der Mutter während der Schwangerschaft, sowie diverse Atemwegserkrankungen des Kindes vor allem in den frühen Jahren. In einigen Berichten werden auch Geburtskomplikationen als mögliche Ursache erwähnt. Diese Schlussfolgerungen und Beobachtungen liegen nahe, weil der hauptsächliche Einfluss auf die Mineralisation der Zähne vollzieht sich vor allem im ersten Lebensjahr.

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    Symptome

    Die noch jungen Zähne der Kinder verfärben sich stellenweise. Es entstehen cremeweiße, gelbliche bis hin zu bräunliche Flecken. Gleichzeitig werden diese Stellen sehr porös, sind schmerzempfindlich und reagieren schnell auf heiße oder kalte Nahrungsmittel, bzw. Getränke.

    Ist die Molare-Inzisive-Hypomineralisation (MIH) die neue Volkskrankheit?

    Zahnärzte beobachten seit einigen Jahren vermehrt Fälle von MIH, den medizinischen Begriff der Krankheit, die im Volksmund Kreidezähne heißt. Wenn mit sechs Jahren die ersten Milchzähne ausfallen, zeigen die bleibenden Backenzähne bereits erste Schäden. Anschließend zeigen auch die nachwachsenden Schneidezähne erste Symptome, und fallen durch Brüchigkeit und die typischen Verfärbungen auf.

    Nicht nur bei Milchzähnen von Kindern, sondern auch bei Teenagern werden vermehrt Schäden der Volkskrankheit bemerkt. Bei 12-jährigen ist die MIH sogar mit fast 30 Prozent häufiger als Karies – wirklich auf dem Weg zu einer neuen Volkskrankheit. Darüber hinaus sind bereits Fälle bekannt, bei denen sogar die Milchzähne schon mit beschädigtem Zahnschmelz durch das Zahnfleisch tritt.

    Ist bei Kreidezähnen eine Behandlung notwendig?

    Eine zahnärztliche Behandlung der Kreidezähne ist unbedingt notwendig, um den Zahn zu erhalten. Langfristig ist eine Heilung nicht möglich, daher ist die Begleitung durch den Zahnarzt wichtig. Da die Symptome vor allem Kinder betreffen, ist es wichtig, dass sie die tägliche Zahnhygiene lernen und durch Karies angegriffene Zähne behandelt werden. Neben regelmäßigen Zahnarztbesuchen ist eine weitere Maßnahme sinnvoll: Das Auftragen eines Fluoridlacks durch den Zahnarzt. Im Rahmen der Behandlung kann über eine Versiegelung der Zähne nachgedacht werden.

    Kreidezähne diagnostizieren lassen

    Die Diagnose, ob es sich um Kreidezähne handelt oder nicht, ist oft wichtig für den Erfolg der Behandlung. Dabei wird nicht nur die Struktur der Zähne, sondern auch der Schweregrad der Kreidezähne festgestellt. Ob es sich um MIH mit oder ohne Hypersensibilität und Substanzdefekt handelt, kann nur der Zahnarzt herausfinden. Das Ergebnis ist entscheidend für die darauf folgende Behandlung.

    Viele Patienten vertrauen ZA. Jankowski aus dem Saarland. Sein Behandlungsbereich betrifft nicht nur die Volkskrankheit Karies, sondern auch die Behandlung der Kreidezähne. Seine kleinen Patienten werden mit viel Gefühl und Erfahrung behandelt. Die Behandlung erfolgt individuell, hier ist der Zustand von Zahn, Zahnschmelz und Grundstruktur entscheidend. Sollten Eltern ungewöhnliche Verfärbungen auf den Zähnen ihrer Kinder feststellen, ist ein zeitnaher Besuch beim Zahnarzt wichtig.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Zahnärzte Saarland (2018)
    Herr Julian Jankowski
    Schulstraße 22
    66740 Saarlouis
    Deutschland

    fon ..: 06831-98614-0
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    email : presse@zahnaerztesaarland.de


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    Pressekontakt:

    Praxis für ästhetische Zahnmedizin
    Herr Julian Jankowski
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